Durch die Corona-Krise verloren viele einfache Arbeiter/innen und Tagelöhner/innen ihre einzige Einnahmequelle. Staatliche Unterstützung für die vielen Menschen in Not gab es keine. Insbesondere jene Familien, die bereits in prekären Verhältnissen gelebt hatten, wurden durch die Krise erheblich getroffen. Daher begannen wir unmittelbar nach dem ersten Lockdown mit unseren Corona-Hilfsprogrammen.

Trotz Beendigung des Lockdowns im Juli war das öffentliche Leben noch stark eingeschränkt gewesen. Insbesondere der Transport gestaltete sich noch schwierig, sodass wir uns ein drittes Mal um größtenteils die gleichen Familien kümmerten. Dies war auch ursprünglich unser Plan gewesen, notleidenden Familien drei Monate zu unterstützen, ehe so langsam wieder Normalität in Nepal einkehrte. Ein paar neue Familien, von deren Schicksal wir erfuhren, nahmen wir ebenfalls in unser Hilfsprogramm auf.